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06/19: Status Quo und Wincent Weiss.

Bei KulturPur, dem Musik- und Theaterfestival über Pfingsten auf dem Giller bei Hilchenbach-Lützel, kündigten die Macher eine runde Mischung an. In der Tat, es ist ein Spagat das Programm für Familien (Außenveranstaltungen), Bestager (Status Quo) und junge Fans (Wincent Weiss) anzubieten. Das gelingt den Organisatoren um Festivalleiter Jens von Heyden Jahr für Jahr.  Auch die 29. Auflage des Festivals geizt nicht mit Stars und verwöhnt rund 50.000 Besucher mit Juni-Sonne, bester Unterhaltung und angenehmen Temperaturen. Und so locken 200 Künstler aus vier Kontinenten darunter Status Quo, In Extremo, Stefanie Heinzmann, Wincent Weiss, Philaharmonie Südwestfalen, Tanztheater Evolution und viele mehr mitten in die Natur zum  "Platz im Nirgendwo" (Zitat Live Aid Gründer Bob Geldof). Bei den Außenaktionen heißt es

 

Decke raus und das kostenlose Open-Air-Programm genießen: Das Duo von Le Bistro verbindet Hochseilakrobatik mit Tempojonglage und geht sich dabei kopfüber am Seil hängend gehörig auf die Nerven. Zauberer Charming Jay aus Südkorea geht beinahe jeder Trick in die Hose und klappt doch am Ende erstaunlicherweise und im Crazy Rumble Drum Circus dürfen alle mitmachen und die Trommelstöcke schwingen. Richtig heiß wird es bei den Mittelalter-Rockern von In Extremo und ihrer Pyrotechnik. Sicherheitsabstand ist angesagt und die Bühne wird mit 16 Tonnen Ballast verstärkt. Status Quo steht mächtig unter Strom und spielt ihre besten Hits. Die Stimmung ist prächtig. Gründungsmitglied Francis Rossi lässt die E-Gitarre jaulen wie in den 1970er Jahren und alle singen, wippen, klatschen mit bei "What ever you want".